Kokos-Bananen Curry
Curry mit Banane klingt erstmal ein wenig
komisch, schmeckt aber absolut toll. Die Soße macht süchtig und wird von
mir jetzt sicher öfter gekocht.
Man könnte aus dem Rezept auch eine prima Suppe machen oder, anstelle des Hühnchens, Fisch nehmen.
Als Beilage dazu passt am besten Reis.
Zutaten:
1 Dose Kokosmilch
1 Banane
300g Huhn
½ TL Currypaste oder Currypulver
1 TL Erdnussbutter (am besten gesalzen)
150g Karotten
Kleine oder ½ Zucchini
½ - 1 rote Chili
Sojasoße
Zubereitung:
Als
erstes wird die Chili klein gehackt. Wenn man es nicht scharf mag,
nimmt man nur eine halbe und entfernt alle Samen. Je schärfer man essen
möchte, desto mehr Chili bzw. Samen nimmt man dazu (das wirklich scharfe
an den Chilis sind nämlich die Samen/Kerne).
Zur Vorbereitung sollte man auch schon die Banane möglichst klein, Karotten in Streifen und auch die Zucchini schneiden.
In einem Topf oder am allerbesten einem Wok (oder hohen Pfanne) wird Öl oder Butter erhitzt (ich habe Olivenöl dafür genommen).
Die Chili zusammen mit Currypulver, Paprika und, wenn vorhanden, Kurkuma etwas erhitzen( nur 1 – 2 Minuten).
Danach kommt die Banane dazu und wird kurz angebraten. Mit Sojasoße ablöschen (ca. 3-4 EL).
Nun
die ganze Dose Kokosmilch zugeben. (Für den Fall, das die Pfanne sehr
heiß ist, empfiehlt es sich immer den Herd erst etwas herunter zu drehen
bzw. die Pfanne vom Herd zu nehmen, damit es nicht spritzt wenn man
Flüssigkeiten hinein gibt)
Erdnussbutter und Currypaste mit hinein.
Eine kleine Hand voll Möhre und Zucchini dazu und alles einige Minuten köcheln lassen.
Abschmecken und bei Bedarf etwas salzen.
Jetzt mit einem Pürierstab oder sonstigem alles durchmixen bis es eine schöne cremige Soße ist.
Zurück auf den Herd und die Karotten und Zucchini zugeben. Noch einmal leicht köcheln lassen.
Das
Huhn mache ich hier extra, weil ich es nicht mit pürieren wollte, das
wäre glaube ich nicht so lecker. Also wird es geschnitten und gebraten.
Mit etwas Sojasoße und Sahne/Sojasahne/Kokosmilch abgelöscht. Ein paar
Minuten darin kochen lassen bis es durch ist.
Nun kann es mit in das Curry.
Man
könnte das Huhn natürlich auch weglassen für eine vegetarische
Variante, dafür dann mehr Gemüse nehmen. Oder Hühnchen-Spieße dazu
servieren. Da gibt es mehrere Möglichkeiten.
Das Beste ist nämlich die Soße.
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